Wissenswertes rund um den Fisch

Wir bieten Kochkurse, Informationen zu unseren Fischen und zu unserer Fischzucht und unserem Qualitätsanspruch.

Fisch-Kochkurse

Wir bieten leckere Fischrezepte an, die geschmacklich wie optisch überzeugen und leicht nachzukochen sind. Alle Rezepte, die wir zubereiten, erhalten Sie im Kochkurs und auch andere mehr.
Auf Wunsch zeigen wir Ihnen auch gerne fachgerechtes Filetieren.
Ihren Kochkurs stellen Sie individuell zusammen: wählen Sie zwischen verschiedenen Vorspeisen, Suppen und Hauptgerichten aus. Teilnehmerzahl, Preis und Dauer auf Anfrage.

Rezept (Forellenfilet mit Fenchel-Kaki-Salat für 4 Portionen)

4 Blätter Römersalat in Streifen, 1 Fenchelknolle längs in Scheiben, 1 Kaki in Spalten schneiden, 2 kleine Möhren schälen, 1 rote Chilischote entkernen, beides würfeln. Marinade: abgeraspelte Schale und Saft von 1 Bio-Orange mit 3 El Öl, Pfeffer, Salz, 2 El Essig und 4 El Pinienkernen verrühren, unter Salatzutaten heben.

600 Forellenfilet (Saibling, etc.) salzen, pfeffern, portionieren und in 2 El Öl pro Seite 2 Min. braten. Auf dem Salat anrichten. Mit Korianderblättchen (Basilikum, Rucola) und 1 roter Chilischote garnieren und servieren. Dazu ofenwarmes Baguette.

Fisch richtig zubereiten: Die wichtigsten Garmethoden

Ob braten, grillen, kochen, dämpfen oder dünsten. Bereiten Sie aus unseren frischen Fischen mit ganz unterschiedlichen Techniken ein feines Essen.

Fisch richtig braten

Vor allem kleinere Fische lassen sich gut im Ganzen oder die Filets in einer Pfanne braten. Den Fisch vor dem Braten mit Zitronensaft beträufeln, ein bisschen salzen und leicht in Mehl wenden. Bei mittlerer Hitze den Fisch in Rapsöl oder Butterschmalz goldbraun braten. Wenn Sie feines Roggenmehl zum Bestäuben verwenden, erhalten Sie eine besonders knusprige Kruste. Beim Braten von Fischfilets die Haut am Fleisch lassen. Braten Sie den Fisch auf der Hautseite, bis er fast durch ist, und wenden Sie ihn nur einmal kurz am Ende.

Fisch auf dem Grill

Fisch lässt sich hervorragend auf dem Grill zubereiten. Besonders festfleischige und fetthaltige ganze Fische wie Makrelen, Forellen, Doraden oder große Heringe sind gut geeignet zum Grillen in Grillkörben. Zartes und mageres Fischfilet aber immer vor der starken Hitze des offenen Feuers schützen, damit es nicht trocken wird. Die Haut vor dem Würzen leicht einölen und einige Male quer einschneiden, damit der Fisch nicht unkontrolliert platzt.

Fisch aus dem Ofen

Der Backofen eignet sich besonders für die Zubereitung ganzer Fische. Eine Möglichkeit: Auf einem tiefen Backblech ein mit Salz und Pfeffer sowie Kräutern gewürztes Gemüse- oder Kartoffelscheibenbett verteilen. Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und etwas Weißwein angießen, darauf den ganzen Fisch legen. Die Fischhaut mit etwas Olivenöl einpinseln und salzen. Damit der Fisch schön saftig bleibt, die Oberseite mit Zitronen- oder Orangenscheiben abdecken. Den Bauch nach Geschmack mit Kräutern oder ebenfalls mit Zitronen- oder Orangenscheiben füllen. Etwa 30 Minuten bei circa 180 Grad im Ofen garen, die Kartoffelscheiben eventuell etwa zehn Minuten ohne den Fisch im Ofen vorgaren, da sie meist etwas länger brauchen.

Fisch dämpfen

Besonders schonend und fettfrei lässt sich ganz zartes, mageres Fischfleisch in einem Dampfkorb/Dämpfer zubereiten. Dazu wie beim Pochieren zunächst einen Gewürzsud herstellen. Über den köchelnden Sud einen Dampfkorb mit einem ganzen Fisch oder Fischfilet einsetzen. Etwas salzen und den Fisch nach Geschmack mit Kräutern und Zitronenscheiben abdecken oder füllen. Wichtig: Der Fisch darf die kochende Flüssigkeit nicht berühren, das Fleisch gart lediglich durch den aufsteigenden Wasserdampf bei geschlossenem Topfdeckel. Die Gardauer beträgt in der Regel etwa 15 Minuten, größere Fische sind gar, wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt.

Fisch im eigenen Saft dünsten

Fischpfanne mit Frühlingsgemüse in einem Bräter auf dem Tisch. Dünsten bedeutet das Garen mit wenig Flüssigkeit in einem geschlossenen Kochtopf. Auch beim Dünsten kann weitestgehend auf Fett und Öl bei der Zubereitung verzichtet werden. Der Fisch wird mit ein wenig Weißwein oder Brühe - der Topfboden sollte einen Fingerbreit mit Flüssigkeit bedeckt sein - bei mittlerer Hitze in einem geschlossenen Topf gegart. Wer mag, setzt den Fisch zusätzlich auf ein Gemüsebett. Die Zubereitungsmethode funktioniert auch bei 180 Grad im Backofen in einem Bräter mit Deckel. Geeignet sind sowohl Filetstücke als auch ganze Fische.

Fisch im Bierteig

Fettig und eher ungesund, aber sehr lecker und saftig ist die Fischzubereitung in der Fritteuse. Für das Ausbacken in heißem Öl die Fischfilets vorher in Bierteig wenden. Ein einfacher Bierteig lässt sich leicht aus einem Ei, 60 Milliliter hellem Bier, 100 Gramm Mehl, einer Prise Salz, zwei Esslöffeln Milch und einen halben Esslöffel Öl zubereiten. Alles zu einem flüssigen Teig glatt rühren und etwa 30 Minuten ruhen lassen. Die Fischfilets dünn mit dem Teig benetzen und in der heißen Fritteuse ausbacken. Liegt der Teig zu dick auf den Filets, wird er nicht kross und bekommt die Konsistenz von Pfannkuchenteig. Tipp: Vor dem Ausbacken den Korb aus der Fritteuse entfernen, er klebt ansonsten am Teig fest und der Backfisch lässt sich nicht unversehrt aus dem Fett nehmen. Zum Backfisch schmecken